1 Zusammenfassung
Die Eigengesetzlichkeiten der mannigfaltigen physikalischen Prozesse hinterlassen ihre Spuren in den physikalischen Konstanten. Die physikalischen Konstanten verknüpfen das Feldverhalten der physikalischen Wirkgrößen in Raum und Zeit sowohl im Inneren kompakter Körper als auch in deren Umgebung, die im Grenzfall ein Vakuum ist. Sie offenbaren mittels der Ähnlichkeitsanalyse charakteristische qualitative und quantitative Eigenschaften. Die mit dieser Arbeit gefundene Eigengesetzlichkeit der physikalischen Konstanten selbst erlaubt es, die bisher erreichte messtechnische Genauigkeit der physikalischen Konstanten als objektiv begründete Barriere zu erkennen. Zugleich folgt die Eigengesetzlichkeit dem nachfolgend hergeleiteten Entwicklungsgesetz, das für alle physikalischen Konstanten zutrifft und trotz der messtechnisch nicht überwindbaren Barriere die bislang unbekannten Ziffern beliebig genau zu berechnen gestattet.
Die Erkenntnis Albert Einsteins vom ponderablen Vakuum folgt der Relativierbarkeit fast aller Bewegungen und mündet in dem Konzept der Raumzeit als Entität. Die starre Rotation als absolute Bewegung ist im Einstein´schen Sinn nicht relativierbar und entzieht sich den Transformationsgesetzen der Allgemeinen Relativitätstheorie.
Der physikalische Hintergrund des Dunkel-Gases, das den Raum des Vakuums ausfüllt, liegt in seinen Eigenschaften, die starre Rotations-Oszillationen ermöglicht, aber das keine Translationsbewegungen ausführt. Die physikalischen Konstanten realisieren sich im Dunkel-Gas als translationsfreie charakteristische Bewegungsstrukturen. Die Bewegung im Inneren des Dunkel-Gases drückt sich in Rotations-Oszillationen ohne lokale und zeitliche Veränderung des Schwerpunkts der bewegten Dunkel-Gas-Masse aus.
Die Rotationsoszillationen bewirken wellenartige Ausbreitungsprozesse mit longitudinalen und transversalen Komponenten ohne Schwerpunktbewegungen.
Es wird gezeigt, dass die physikalischen Konstanten einer Harmonisierungsordnung und dem Quantisierungsprinzip folgen. Die Harmonisierung entscheidet über die Resonanzpunkte als Vielfache der Lichtgeschwindigkeit, begrenzt das Frequenzspektrum und bestimmt die Trägerfrequenz und die Trägerwellenlänge. Die Quantisierung der physikalischen Konstanten mit diskreten Resonanzamplituden und der Einfluss des Frequenzverhaltens auf die Amplitude ergeben über deren Faltung dann den genauen Wert der physikalischen Konstanten.
Das Dunkel-Gas übernimmt die Ausprägung charakteristischer Figuren (Oloid, Hantelring, Kreisring, Kugel, Punkt) im kubisch-flächenzentrierten Gitter als träges Gas. Aus dem Dunkel-Gas können Partikelmassen als träge wechselwirkungsfreie Teilchen kompaktiert werden. Das sind Gravitinos mit einer minimalen Partikelmasse von 4.931263550×10-53 kg (siehe Gl. (7.73)) und Gravitonen mit der Partikelmasse des Neutrinos von 1.34474150×10-35 kg (siehe Gl. (7.70)). Es werden nachfolgend aber keine Fragen des Standardmodells der Teilchenphysik (Quarks, Leptonen, Austauschteilchen, Higgs-Boson) betrachtet.
Die experimentellen Werte der physikalischen Konstanten äußern sich bisher in einer sicheren Ziffernzahl der Mantisse zwischen fünf und zehn, wobei auch in Zukunft trotz immer ausgereifterer Experimentiertechnik gewisse Grenzen der Genauigkeit durch Versuche nicht überschreitbar sind. Die durch exzellenteste Technik nicht behebbare relative Unschärfe der physikalischen Konstante hat Ihre Ursache in einem Verschränkungsprozess, der zu relativen Stützwerten oberhalb und unterhalb der physikalischen Konstanten führt und der bislang nur als stochastische Abweichung interpretiert wurde. Diese relativen Stützwerte sind fünf bis zehn Zehnerpotenzen kleiner als die Konstante selbst und verhindern die genauere Messung. Diese Grenze wird durch das im Kapitel 5 vorgestellte Stützungsgesetz der physikalischen Konstanten erklärt und stellt keine Hürde bei der Berechnung genauer Werte der physikalischen Konstanten dar.
Das Dunkel-Gas ist ein ideales Gas mit extrem geringer Massendichte mit dem Isentropen-Exponenten κ = 2. Es wird im Folgenden als perfektes Gas bezeichnet, weil die Wärmekapazitäten unabhängig von der Temperatur sind. Es bildet dreh-oszillatorische Bewegungsstrukturen aus und existiert in diesen Bewegungsstrukturen mit diskreten Massendichten, und zwar der Ruhemassendichte, der statischen Massendichte und der dynamischen Massendichte (s. ausführlich in Kapitel 6).
Die Ruhe-Massendichte herrscht überall dort, wo Dreh-Oszillationsbewegungen im betrachteten Volumen keinen Einfluss haben. Das ist im Wellenlängenabstand zwischen den Oszillatoren, die als Sender und Empfänger fungieren, der Fall. Zu dieser Ruhe-Massendichte gehört ein temperaturabhängiger Ruhedruck.
Die statische Massendichte ist die Massendichte des Dunkel-Gases bei einer unterkritischen Erregung mit der Dreh-Oszillationserregung, die ein Maß für den Antrieb des Impulstransportprozesses in Relation zu den Trägheitswirkungen ist und im Überlappungsvolumen von Kugel und Kreisring wirkt. Sie ist unterkritisch in Relation zum antreibenden dynamischen Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit. Zur statischen Massendichte gehört ein statischer Druck. Der statische Druck ist das Resultat einer schwachen Wechselwirkung im Überlappungsvolumen.
Die dynamische Massendichte ist die Massendichte des Dunkel-Gases bei einer überkritischen dynamischen Erregung mit der Dreh-Oszillationserregung im Überlappungsvolumen. Zur dynamischen Massendichte gehört ein dynamischer Druck. Der dynamische Druck ist das Resultat einer starken Wechselwirkung im Überlappungsvolumen.
Der Ruhedruck, der statische Druck und der dynamische Druck wirken im Temperaturbereich von der Minimaltemperatur bei 0.97564 mK bis zur maximalen Dunkel-Gas-Temperatur von 1.33768×10^9 K entsprechend Gl. (7.56).
Das Dunkel-Gas hat im gesamten Temperaturintervall den unveränderlichen gasförmigen Aggregatzustand.
Das Dunkel-Gas hat jedoch die soeben erwähnten diskreten Massendichten, die analog den Aggregatzuständen der atomar basierten Materie (fest, flüssig, gasförmig, plasmatisch) zu verstehen sind. Das Dunkel-Gas ist eine träge Masse, die auch Schwerkraft überträgt, selbst aber nicht von der Schwerkraft angezogen wird, da es nicht kompaktkörperbasiert ist (wie es Gravitinos, Neutrinos, Elektronen, Protonen, Neutronen, Atome, Moleküle sind) und auch selbst kein Kompaktkörper ist. Es ist eine homogene Masse in einem Volumen, das bei beliebiger Verkleinerung immer die gleiche jeweilige Massendichte hat. Das Dunkel-Gas kommt überall vor, also sowohl in unserer unmittelbaren realen Umgebung und in uns selbst als auch in Sternen und schwarzen Löchern bis hin zu partikelfreien Bereichen im Weltall und jeglichem „Vakuum“. Das Dunkel-Gas ist raumerfüllend. Der Initialprozess des Kompaktierens war und ist die Gravitino- und Neutrino-Bildung unter Ruhe-Bedingungen unterhalb der Weltraumtemperatur T_W. Die Hexapol-Dreh-Oszillation infolge der Gravitationsgeschwindigkeit in allen Doppelwürfel-Räumen liefert die Temperatur zur Neutrino-Bildung T_K, die kleiner als die Weltraumtemperatur T_W ist. Zu immer vorhandenen unterkritischen Erreger-Dreh-Oszillationen gehört eine höhere Temperatur als T_K, so dass die Neutrino-Bildung aus Dunkel-Gas in einem gewissen Temperaturintervall möglich ist, wenn es sonst keine Kompaktkörper und nur Dunkel-Gas gibt (zwischen den Galaxien oder vor dem Urknall). Der Ort der Neutrino-Bildung ist das Überlappungsvolumen von Kugel und Kreisring.
Es entsteht eine Überschussenergie bei der Neutrino-Bildung, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht wird (ähnlich der Freisetzung von Kondensationswärme). Dieser liegt vor, wenn die Neutrino-Masse einen gewissen Anteil der Gesamtmasse hat, also wenn das Vakuum von etwa 4.5 % kompaktierter Masse erfüllt ist. Das wird von den Einsteinianern als atomare Masse interpretiert, aber es erklärt tatsächlich nur die hinzutretende Kompaktmasse. Die Literatur-Angabe von mindestens 10^9 Wasserstoffatomen pro m^3 im interstellaren Raum korrespondiert mit der neugebildeten Neutrino-Masse pro Volumeneinheit. Die Neutrinos ballen sich wegen der Gravitationswirkung zu großen Massekörpern zusammen und kompaktieren zu Sternen. Das interstellare Dunkel-Gas erhält immer diesen Gleichgewichtszustand mit dem Neutrino-Masseanteil aufrecht. Es gibt also eine Neutrino-Sättigung des Dunkel-Gases. In Sternen bilden sich höher strukturierte Kompaktkörper (Elektronen, Atome) über die Neutrinos aus Dunkel-Gas und in schwarzen Löchern werden große Kompaktkörper (Sterne) sowie Atome, Elektronen und Neutrinos zerrissen und zu Dunkel-Gas. Dabei bleibt das stabile Dunkel-Gas/Neutrino-Verhältnis erhalten, so dass die Neutrinos mit einem schwachen optischen Effekt als Gasstrahl des schwarzen Lochs gegebenenfalls sichtbar werden.
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